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Aktuelles aus Ihrem Jobcenter Bonn

Der Arbeitsmarkt im Wirtschaftsraum Bonn/Rhein-Sieg

Jahresbilanz 2024 der Agentur für Arbeit Bonn und
der Jobcenter Bonn und Rhein-Sieg

Der Arbeitsmarkt 2024 –
Zwischen steigender Arbeitslosigkeit und anhaltendem Fachkräftebedar
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Im Jahr 2024 haben sich die Gegensätze am Arbeitsmarkt der Region Bonn/Rhein-Sieg weiter verschärft. Obwohl immer mehr Menschen ihre Beschäftigungsverhältnisse verlieren, ringen immer noch viele Unternehmen mit einer eklatanten Personalknappheit, vor allem bei den Fachkräften. Dieser Widerspruch wird sich auch 2025 voraussichtlich nicht auflösen.

Bilanz für das Jahr 2024 im Agenturbezirk Bonn/Rhein-Sieg

  • erneuter Anstieg der Arbeitslosigkeit
  • mehr arbeitslose junge Menschen, mehr Langzeitarbeitslosigkeit
  • sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiter zu
  • Arbeitskräftenachfrage flacht ab

(mehr Informationen siehe in der  Vollversion der Pressemitteilung)

Ausblick 2025

„Auch 2025 bleibt es die vornehmliche Aufgabe der Agentur für Arbeit Bonn, arbeitslosen Menschen, die schon einen Berufsabschluss haben, Umschulungs- und Weiterbildungsangebote zu machen, wenn dies ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Daneben unterstützen wir junge Menschen bei der Ausbildungs- oder Studienplatzsuche,“ so Stefan Krause, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bonn. „Denn auch bei einem eingetrübten Arbeitsmarkt sind Fachkräfte ein wichtiger Faktor für den Erfolg unserer Wirtschaft. Zumal nur gut ausgebildete Köpfe auch selbst zu Innovationstreibern werden können.“

„Unsere Kundinnen und Kunden bringen sehr unterschiedliche Ausgangslagen mit. Bei jeder und jedem richten wir vom ersten Tag an unseren Blick noch stärker auf die Arbeitsaufnahme. Auch wenn die Ziele manchmal weit entfernt erscheinen: Jeder Schritt zählt – und wir unterstützen da, wo nötig und legen gleichzeitig großen Wert auf die Eigenverantwortung und aktive Mitwirkung jeder und jedes Einzelnen,“ sagt Anja Roth, Geschäftsführerin des Jobcenter Rhein-Sieg.

Günter Schmidt, Geschäftsführer des Jobcenters Bonn, sieht die angespannte Haushaltslage im Bund als Unsicherheitsfaktor für die Planung des kommenden Jahres: „Wir werden 2025 absehbar mit massiven Mittelkürzungen umgehen müssen, und die vorgezogenen Bundestagswahlen bringen zusätzlich Unsicherheiten für unsere Planungen mit sich. Wir sind aber daran gewöhnt, kreative und flexible Lösungen zu finden. Unser Anspruch bleibt, Menschen wirksam auf dem Weg in Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe zu begleiten.“

Beispielhaft führte Günter Schmidt an: „Ich freue mich besonders darüber, dass wir das Modellprojekt „Teilhabehaus Bonn“ nach fünf erfolgreichen Jahren Förderung durch das Bundesprogramm rehapro nun in die Regelstrukturen unseres Jobcenters integrieren können. Der Verlauf des Projektes hat gezeigt, wie wichtig eine enge Verzahnung von Arbeitsförderung und Gesundheitsförderung für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen ist. Das Teilhabehaus bleibt ein Leuchtturm für niedrigschwellige, ganzheitliche Unterstützung.“

zur Vollversion der Presseinformation

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